Druckverfahren und Materialien für Werbeschilder

Die Werbeindustrie unterzieht sich nunmehr seit 20 Jahren einem starken Wandel, welcher insbesondere durch die günstige Massenproduktion im Bereich des Plattendirektdrucks an Fahrt aufnahm. Im Bereich der Außenwerbung können Produkte dieses Herstellungsverfahrens als Werbeschilder, Präsentationsflächen im Messe- und Ladenbau und in anderen Bereichen genutzt werden. Mittels einer speziellen UV-Beschichtung erreicht man hier eine hohe Langlebigkeit und einen Materialmix, der sich auch für Innenbereiche eignet.

Von FOREX®, Alu Dibond® und Co.

Umfassender UV-Schutz, wasserabweisende Beschichtungen und eine strukturierte Oberfläche zählen zu den wichtigsten Eigenschaften eines Werbeschildes. Die nebensächlichen „Details“ sind hierbei nach Ansicht von Verhaltensforschern essentiell, um einer Werbeaussage eine Relevanz zu geben. Im Druck von Werbeschilder haben sich Hartschaumplatten, Aluminiumverbundplatten sowie Hohlkammerplatten als zweckmäßige Methoden für unterschiedliche Anwendungen und Formate erwiesen.

FOREX®

Diese sogenannten Vollkunststoffplatten aus PVC, die bei äußerst geringem Gewicht eine hohe Stabilität aufweisen, sind darüber hinaus wetterfest und UV-abweisend. Sie sind ein- und beidseitig bedruckbar, nach DIN 4102 als B1 klassifiziert und entsprechen somit den Vorgaben auch für Innenbereiche. Klassisch kann eine Auflösung bis zu 1.440 dpi umgesetzt werden, partiell sind auch Sonderfarben wie Gold oder Silber möglich. Je nach Bedarf kann das Werbemittel laminiert oder mit einem Konturschnitt versehen werden, um etwa in Display Anwendung zu finden. Sehr beliebt bei diesem material ist auch der Einsatz als Bauschilder.

Alu Dibond®

Diese Aluminiumverbundplatten enthalten einen Kunststoffkern und sind dadurch äußerst flexibel einsetzbar, etwa als Informationstafeln oder Deckenhänger. Eine hohe Stabilität bei gleichzeitig geringem Gewicht, in Verbindung mit einer sehr glatten Oberfläche, kann im weiteren Verlauf mit diversen Methoden veredelt werden. CNC-Konturschnitte, Laserschnitte, ebenso wie Bohrungen und andere Zuschnitte sind möglich. Neueste Weiterentwicklungen können für Lichtanwendungen und Effektdrucke genutzt werden, in Anlehnung an nahezu sämtliche Reflexionseigenschaften eines klassischen Spiegels. Sehen Sie sich hierzu beim Allesdrucker, einer führenden Online Druckerei, die jeweiligen Abstufungen etwas näher an.

Hohlkammerplatte

Die auch als Wabenplatte bezeichnete Methode zeichnet sich durch eine adäquate Steifigkeit und ein gleichzeitig sehr geringes Gewicht aus. Vor allem Werbung an Laternen, ebenso wie Wahlplakate oder Maklerschilder bauen auf diesem Verfahren. Sie können als Steg- oder H-Profil definiert werden, wobei Ausführungen mit minimal sichtbaren Rillen als auch glatter Oberfläche gegeben sind. Das Druckverfahren kommt gänzlich ohne Lösemittel aus und eignet sich für mittelfristige Einsätze, vor allem im saisonalen Kontext.

Passende Materialeigenschaften für jeden Einsatz

Wie oben bereits erwähnt, handelt es sich bei den Aluminiumverbundplatten um ein sehr verwindungssteifes Material, welches im Innenbereich höchst wirkungsvoll eingesetzt werden kann. Die Aluminiumschicht strukturiert das Werbemittel deutlich, es entsteht eine stilvolle Galerieoptik. Das Druckbild gewinnt an Schärfe und Kontrast, maßgeblich aufgrund des hochauflösenden Direktdruckverfahrens. Die „schwebende Optik“, die mittels Schattenfuge und passender Trägerplatte mit Magneten erreicht werden kann, erweist sich vor allem im Dienstleistungssektor als verkaufsfördernd.

Die Vollkunststoffplatten aus PVC können, nicht zuletzt dank ihrer homogenen und seidenmatten Oberfläche, ideal für Präsentationszwecke genutzt werden. Das Material vergilbt nicht mit der Zeit und die Temperaturbeständigkeit wurde maßgeblich erhöht. Besonders für saisonale Aktionen im Bereich der Fassadenwerbung eignet sich dieses Verfahren. Je nach dem, wie lange das Werbemittel eingesetzt werden soll, kann hier eine Kombination gewagt werden. Zum Beispiel mit abgerundeten Ecken, um Neuheiten im Rahmen einer Produktpräsentation besser zur Geltung bringen zu können

Inhaltsverzeichnis

Wer aufhört zu werben, um so Geld zu sparen, kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.
Henry Ford
Automobilhersteller
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Webservice

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