bedruckte Fotoleinwand auf Keilrahmen
Werbung kann amnchmal auch sehr kunstvoll sein.
Fotoleinwände erfreuen sich immer wachsender Beliebtheit. Das ist keine Wunder, zeigen sie doch eindrucksvoll, wie schön Fotos sein können. Im Zeitalter digitaler Fotografie lassen sich sehr gute Bilder machen, doch die Ausdrucke auf normalem Fotopapier halten die Begeisterung oft in engen Grenzen. Ganz anders können Fotos wirken, wirken, wenn sie auf einer hochwertigen Fotoleinwand gedruckt werden. Doch man muss sich im Klaren darüber sein, dass es einige Punkte gibt, auf die man achten sollte. Und auch die eigene Herstellung wird zwar gern im Internet als „ganz einfach“ angepriesen, die Ergebnisse können jedoch enttäuschend sein.
Fotoleinwände für den Wohlfühlfaktor
Ob zuhause oder im Büro, im Schlafzimmer oder dem Wohnzimmer, eine Fotoleinwand vermittelt ein warmes Gefühl. Das Prinzip ist denkbar einfach. Digitale Fotos werden auf Leinen gedruckt und danach auf einen Holzrahmenkeil gespannt. Dabei können eigene Fotos verwendet werden, aber auch Motive, die man als schön erachtet und gern zur Dekoration verwenden möchte. Landschafts- oder Stadtbilder werden ebenso gern genutzt wie Kunstwerke berühmter Künstler. Aber auch das eigene Bild, der eigene Nachwuchs oder Familienbilder mache sich ausnehmend gut auf einer Fotoleinwand.
Was es zu beachten gibt
Bei jeder Fotoleinwand gibt es eine Tiefenkante, also die Kante, um die der Leinenstoff umgeschlagen wird. Je nachdem, wie tief der Rahmen ist, kan diese Tiefenkante 2 bis 3 cm zu jeder Seite betragen. Die Teile, die sich auf diesem Platz des Bildes befinden, sind natürlich nicht komplett sichtbar, sondern Bildern quasi den Rahmen der Fotoleinwand.
Ein weiterer Punkt, den es zu beachten gilt, ist das Seitenverhältnis. Wenn Sie nicht wissen, welches Seitenverhältnis Ihr Fotos besitzt, haben Sie ein Problem, das Sie lösen müssen. Im Zweifel ist es das Beste, einen Fachmann zu befragen. Üblicherweise liegt das Seitenverhältnis von modernen Digitalkameras bei 4:3, womit sich eine Fotoleinwand von 30 mal 30 bedrucken lässt. Das Fotomotiv kann man selbstverständlich unterschiedlich positionieren und gegebenenfalls auch noch beschneiden, wenn man das wünscht.
Ein weiterer Faktor, wenn man sich eine Fotoleinwand anfertigen will oder anfertigen lassen will, ist die Auflösung des Fotos. Sie spielt bei der Qualität des Ergebnisses eine wichtige Rolle. Profis arbeiten hierbei mit DPI. Damit ist die Punktdichte eines Bildes gemeint. Je nachdem wie hoch die Punktdichte ist, kommt man zu einem besseren oder schlechteren Ergebnis. Wenn man weiß, dass 1 DPI einem Punkt pro Zoll entspricht, ist das vielleicht sehr interessant, aber wenig hilfreich, denn es vermittelt ein doch eher abstraktes Bild. Einfacher ist es, wenn man sich einprägt, dass ein Foto, das auf einer Fotoleinwand von 30 mal 30 gedruckt werden soll, einen Wert von mindestens 150 DPI haben sollte. Ein schlechterer Wert wirkt sich spürbar auf das Ergebnis und die Qualität aus.
Die richtige Kamera
Die schönste Fotoleinwand nützt Ihnen wenig, wenn Ihre Kamera nichts taugt. Man kann mit hoch professionellen Methoden arbeiten, um eine Fotoleinwand zu erstellen, die Ihnen noch lange Freude bereiten wird. Doch jede Methode ist nur so gut wie die Kamera, die die Basisarbeit leistet.
Ausgehend von einer Fotoleinwand von 30 mal 30 kann man als Faustregel sagen, dass die Kamera mindestens den Anforderungen von 2 Megapixeln entsprechen sollte. Andere Formate der Fotoleinwand führen unter Umständen auch zu anderen Anforderungen an die Kamera.
Fakt ist, dass es viel Faktoren zu bedenken gibt, wenn man sich eine Fotoleinwand zulegen will. Ob man sich dafür entscheidet, das Ganze selbst in die Hand zu nehmen oder eine professionelle Druckerei damit zu beauftragen, bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Die besten Ergebnisse allerdings erzielt man, wenn man einen Profi aufsucht.