Werbetexter sind auch nur Menschen. Was den Umgang mit Worten angeht, sind sie allerdings schon sehr besondere Menschen. Ihr Job ist es, Texte zu verfassen, die Ihnen helfen sollen, Ihre Produkte oder Dienstleistungen besser verkaufen zu können. Darauf haben sie sich spezialisiert und das können sie. Aber sie sind wie gesagt auch nur Menschen. Und wo Menschen arbeiten, passieren Fehler. Seit es Werbetexte gibt, gibt es die, die voll einschlagen und ausgezeichnete Effekte erzielen. Und es gibt die, bei denen gelingt das nicht. Wenn Sie einen Text in Auftragen geben oder auch selbst schreiben wollen, sollten Sie gewisse Dinge beachten.
Der Werbetexter wird möglicherweise eine andere Sicht auf die Dinge haben, und vielleicht liegt die Wahrheit zwischen Ihrer und seiner Sicht. Dennoch sollten Sie ihn mit einigen Punkten konfrontieren, wenn Sie das Gefühl haben, dass er sie nicht ausreichend berücksichtigt hat.
Mit der Überschrift bei Werbetexten über dem Abgrund taumeln
Sie wollen keine Überschrift? Sie wollen lieber eine Headline? Das können Sie machen. Sie können in Ihre Überschrift international klingende Begriffe einbauen, um Ihre Weltoffenheit zu demonstrieren. Vielleicht können Sie damit auch deutlich machen, dass sie nicht nur auf dem deutschen Markt aktiv sind. Trotzdem ist es ratsam, genau darüber nachzudenken, ob Sie so agieren wollen. Trotz der Internationalisierung der Sprache fühlen sich Kunden in aller Regel in erster Linie von klaren Begriffen angesprochen. Und die eindeutigsten Begriffe sind nun einmal die der Muttersprache. Nur wenn Ihre Zielgruppe wirklich ganz sicher empfänglich ist für Ihre weltoffene Sprache oder wenn sie sogar gesteigerten Wert darauf legt, sollten sie so verfahren. Eine Headline kann besser sein als eine Überschrift. Sie kann aber auch die Niederlage des Textes bedeuten.
Prägnant. Kurz. Knapp. So müssen Werbetexte sein.
Ein Werbetext lebt davon, dass er die Kernaussagen auf den Punkt bringt. Er ist nicht das Ergebnis eines Literaturwettbewerbs, sondern das eines kreativen Prozesses, bei dem es darauf ankommt, den Leser zu fesseln. Das gelingt am besten, wenn Sie Ihre Kunden direkt ansprechen. Üblicherweise geschieht das in der Sie-Form. IKEA verfolgt ein anderes Prinzip, aber in Schweden spricht man sich nun einmal mit dem Du an. So gesehen ist es durchaus geschickt, wenn IKEA seine deutschen Kunden auch duzt. Doch es ist tatsächlich eher die Ausnahme. Die Deutschen legen (meistens) Wert auf eine korrekte Ansprache. Kommen Sie dieser Erwartungshaltung nach, dann sind Sie schon einen Schritt weiter.
Kundennutzen in Werbetexten herausstellen
Im Grunde muss das ja nun wirklich nicht erwähnt werden, meinen Sie nicht auch? Dass ein Werbetext für den Kunden den Nutzen des Produktes oder der Dienstleistung darstellen soll, ist doch wohl jedem klar. Und ein Werbetexter, der das nicht weiß, sollte vielleicht über eine Umschulung nachdenken. Das ist alles richtig. Dennoch: Man kann einen Kundennutzen so darstellen, dass der Kunde die Vorteile sofort erkennt. Oder man tut es auf eine Art und Weise, die den Nutzen fast wie ein geheimnisvolles Versteckspiel erscheinen lässt.
Lesen Sie doch einmal diesen Satz:
Wenn Sie dem Kunden den Nutzen Ihres Produktes deutlich machen wollen, dann sollten Sie es vermeiden, unnötig lange oder verschachtelte Sätze dabei zu verwenden, da der Leser es normalerweise nicht schätzt, sich mit Formulierungen, bei denen nicht abzusehen ist, wann der Punkt gesetzt wird und der Satz endet, herumzuschlagen, oder das Gefühl vermittelt zu bekommen, dass er einen Satz noch einmal von vorn lesen muss, um den Inhalt nachvollziehen zu können.
Ein schrecklicher Satz, ohne Zweifel. Und natürlich einer, der maßlos überspitzt. Trotzdem wird deutlich, worum es geht. Es geht um klare Aussagen, um Botschaften, die sofort beim Kunden ankommen. Die Kunst besteht darin, so zu schreiben, dass der Kunde in Sekundenschnelle den Nutzen erkennt. Gleichzeitig aber darf es nicht oberflächlich oder langweilig sein.
Den richtigen Werbetexter für Ihren Werbetext
Wenn Sie sich Ihren Werbetext haben schreiben lassen, können Sie mit einer ganz einfachen Methode herausfinden, ob er wirklich gut ist. Das gilt im Übrigen auch für einen Text, den Sie selbst geschrieben haben. Sie werden durch diese Methode ganz sicher nicht jedes kleine Detail bemerken und sofort korrigieren können. Aber sie erhalten ein erstes wichtiges Bild von der Güte des Textes. Die Methode ist denkbar einfach: Lesen Sie den Text einmal laut vor. Vielleicht nehmen Sie ihn sogar auf. Einen geschriebenen Text stumm zu lesen, ist eine Sache. Ihn wirklich zu hören, eine ganz andere. Und unter Umständen werden Sie den Text danach fallen lassen wie eine heiße Kartoffel. Oder aber Sie sind entzückt und beeindruckt von dem fließenden Stil eines beeindruckenden Werbetextes.
Der richtige Rhythmus für Ihre Werbetexte
Jörg Wellbrock aus Hamburg hat genau das, was Ihnen vielleicht fehlt. Er hat quasi einen Rhythmus für Werbetexte, den er gerne zu Ihrem Nutzen einsetzt. Es ist keine Schande und durchaus förderlich, wenn man professionelle Werbetexter nutzt, um seinen eigenen Texten den gewissen Kick (also Rhythmus) zu geben. Wir von Werbetipps.com freuen uns sehr, das Jörg Wellbrock mit seinem Unternehmen TextTakte auch dieses Informationsportal regelmäßig mit rhythmusstarken Werbetexten bereichert.